Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) hat gemeinsam mit den Kollegen der dänische Anti-Doping-Agentur Anti Doping Danmark (ADD) einen weiteren Schritt im Kampf für einen sauberen Sport getan. Zur Stärkung der nationalen als auch internationalen Anti-Doping-Arbeit unterzeichneten die Organisationen eine Vereinbarung über den Austausch von Informationen.
Die NADA und die ADD werden zukünftig im Rahmen der jeweiligen nationalen Gesetzgebungen Informationen über die Intelligence- und Ermittlungsarbeit sowie das Ergebnismanagement in Bezug auf Athleten, Betreuer und andere Personen, die dem Anti-Doping-Reglement unterliegen, teilen.
Die Vereinbarung bietet einen klaren Rahmen für den Informationsaustausch und wird dazu beitragen, die Anti-Doping-Aktivitäten in den beiden Nachbarländern zu stärken sowie die Möglichkeiten zur Ermittlung von Verstößen gegen Anti-Doping-Bestimmungen zu verbessern.
Zusammenarbeit ist der Weg nach vorne
Sowohl Deutschland als auch Dänemark stehen bei der Bekämpfung und Vorbeugung von Doping im Sport international an vorderster Front. Die Vereinbarung ist ein Beispiel für die intensive Zusammenarbeit zwischen nationalen Anti-Doping-Organisationen zur Förderung des sauberen Sports.
"Um Doping im Sport intensiv entgegenzutreten, müssen wir gemeinsam und auf globaler Ebene arbeiten. Diese Vereinbarung bietet eine weitere bedeutende Möglichkeit im Austausch von Anti-Doping-Informationen", sagt Dr. Lars Mortsiefer, Vorstandsmitglied und Chefjustiziar der NADA.
Michael Aks, Direktor ADD, ergänzte: "Die Welt wird immer kleiner und diejenigen, die betrügen, werden immer raffinierter. Daher müssen wir wachsam und progressiv sein in der Arbeit, die wir tun. Meines Erachtens sind bilaterale Abkommen über den Austausch von Informationen und die Zusammenarbeit im Bereich Intelligence und Ermittlungen in der zukünftigen Anti-Doping-Arbeit der Weg nach vorne."
