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NADA trifft Bundespräsident Gauck

23.08.2012

Bundespräsident Joachim Gauck hat den NADA-Vorstand während seiner Arbeitstage in Bonn zu einem gemeinsamen Gespräch eingeladen. Bei dem Treffen am Donnerstag mit Dr. Andrea Gotzmann und Dr. Lars Mortsiefer in der Villa Hammerschmidt unterstrich Bundespräsident Gauck die Bedeutung der Anti-Doping-Arbeit für die Werteerhaltung im Sport.

Dr. Andrea Gotzmann, Vorstandsvorsitzende der NADA, erklärte: „Die Einladung von Bundespräsident Gauck ist ein wichtiges Signal für die NADA und ihre tägliche Arbeit für einen sauberen Sport in Deutschland. Wir haben dem Bundespräsidenten unsere zentralen Aufgaben und Ziele vorgestellt, aber auch die aktuellen Sorgen und Nöte der Stiftung thematisiert.“

Die Entwicklung der NADA und ihr 10-jähriges Jubiläum im Jahr 2012, Rückblick auf die Olympischen Spiele und Ausblick auf die Paralympics in London waren weitere wichtige Themen des gemeinsamen Treffens. Auch stand die finanzielle Situation der NADA auf der Agenda des Meinungsaustauschs am Donnerstag. Der Stiftung droht weiterhin im Jahr 2013 eine erhebliche Finanzierungslücke.

Der NADA-Vorstand unterstrich im Gespräch mit dem Bundespräsidenten die herausragende Stellung des Sports in der Gesellschaft. Er bekräftigte die besondere Bedeutung des gemeinsamen Engagements von Sport, Politik und Gesellschaft für „Clean Sports“ und der NADA als Partner der sauberen Athleten.

Danach stellte Silke Kassner, Sprecherin der Athletenkommission im DOSB, die Arbeit der NADA aus Sicht der Athleten vor. Sie betonte die Wichtigkeit der Chancengleichheit und Fair Play im internationalen Wettkampf.