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Erfahrungsaustausch von staatlichen Ermittlungsbehörden, Laboren und NADA in Bonn

12.04.2013

Am Freitag waren die Vertreter der beiden Schwerpunktstaatsanwaltschaften aus München und Freiburg, des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (StMJV), des Bundeskriminalamtes (BKA), des Zollkriminalamtes (ZKA), des Zollfahndungsamtes (ZFA), des Bildungs- und Wissenschaftszentrums des Zolls (BWZ) sowie der beiden WADA-akkreditierten Labore aus Köln und Kreischa zu einem Arbeitstreffen bei der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) in Bonn.

Ziel ist es, die Zusammenarbeit zu intensivieren und den Erfahrungsaustausch zwischen den staatlichen Ermittlern und der NADA auszubauen. Ein gemeinsames Vorgehen erhöht die Effektivität des Anti-Doping-Kampfes. Für die NADA ist dieser Austausch insbesondere wichtig, um zielgerichtete Dopingkontrollen noch besser planen zu können.

Die Vorstandsvorsitzende Dr. Andrea Gotzmann begrüßte die Teilnehmer und leitete in den Erfahrungsaustausch ein. Dr. Lars Mortsiefer, NADA-Chefjustiziar und Vorstandsmitglied, gab eine Übersicht über den Status Quo der Task Force-Arbeit der NADA. Die seit 2011 aktive Task Force stellt das interdisziplinäre Gremium der NADA-Experten aus Doping-Kontroll-System, Medizin und Recht dar. Daniel Fetzer, Leiter des NADA-Ressorts Doping-Kontroll-System, präsentierte die Kontrolltätigkeiten der NADA und berichtete von der Nutzbarkeit von Hinweisen für intelligente Dopingkontrollen.

Im Anschluss diskutierten die Anwesenden über die Strategie für die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit.