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Die „Andreas Krieger Story“ gewinnt weitere Awards

11.05.2016

"Wenn ich mit meiner Geschichte Leute vom Doping abhalten könnte, wäre das toll", so Andreas Krieger zum Film, den er gemeinsam mit der US-amerikanischen Anti-Doping-Organisation USADA und der NADA Deutschland für die Präventionsarbeit im Nachwuchsbereich erstellt hat. Der Film wurde nun mit dem "Accolade Global Film Competition" als "Award of Merit Special Mention" in der Kategorie "Documentary Short" sowie mit dem "The 37th Annual Telly Awards" auch in der Kategorie "Documentary" ausgezeichnet. Erst vor einigen Wochen hatte der Film den "IndieFEST Global Film Awards" in der Kategorie "Award of Merit Special Mention: Documentary Short" gewonnen.

Der kurze Dokumentarfilm berichtet über die Folgen des staatlich organisierten DDR-Dopings aus Sicht der ehemaligen Kugelstoßerin Heidi Krieger. Heidi Krieger ist heute ein Mann, sie heißt jetzt Andreas Krieger. "Man hat über meinen Kopf hinweg entschieden und hat in Kauf genommen, dass aus mir was auch immer wird", so Andreas Krieger, der anerkanntes Dopingopfer im Doping-Opfer-Hilfe-Verein (DOH) ist.

Der Film wird seit Veröffentlichung insbesondere im Rahmen der Dopingprävention eingesetzt. "Prävention betrifft nicht nur den Sportler, den Politiker, den Trainer und vielleicht noch die Eltern. Es ist wirklich ein gesellschaftliches Problem," meint Andreas Krieger. "Gemeinsam wollen wir die jungen Athleten schützen. Mit der Dokumentation seiner Geschichte hoffen wir die Nachwuchssportler zum Nachdenken anzuregen und dass sie aktiv und selbstbestimmt "Nein" zu Doping sagen", meint Andrea Gotzmann, Vorstandsvorsitzende der NADA.

Mehr zur Story von Andreas Krieger finden Sie hier: http://www.andreas-krieger-story.de/.