Seit mehreren Jahren gibt es zwischen den deutschsprachigen Anti-Doping-Organisationen eine enge Zusammenarbeit, die unter dem Kürzel DACH (Deutschland, Austria, Schweiz) zusammengefasst ist. Am Mittwoch war Antidoping Schweiz für den gemeinsamen Erfahrungsaustausch und das Kennenlernen des neuen NADA-Vorstandes nach Bonn gekommen.
Bei dem Gespräch standen Themen der Dopingbekämpfung im Mittelpunkt, um weitere Kooperationen in der Zukunft und die Ausrichtung der Anti-Doping-Arbeit auszuloten. Ein Schwerpunkt bildete dabei die WADA-Code-Revision, die gemeinsam angegangen werden soll. Im Fokus standen Änderungsvorschläge sowie die Umsetzung der Überarbeitung. Ebe
nfalls wurden das Meldesystem und Medizinische Ausnahmegenehmigungen thematisiert.
Auch die Präventionsarbeit war ein wichtiger Punkt auf der Agenda. Zukünftig wollen Antidoping Schweiz und die NADA in diesem Bereich enger zusammenarbeiten und Synergien im deutschsprachigen Raum nutzen. Vor allem im Bereich der neuen Medien sollen gemeinsame Projekte geschaffen werden.
