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NADA schult Jugend-Olympioniken per E-Learning

11.01.2012

Die deutschen Teilnehmer an den 1. Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck (13. bis 22. Januar 2012) sind von der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) im Vorfeld intensiv mit den Anti-Doping-Bestimmungen vertraut gemacht worden. Vor dem Auftakt der Spiele absolvierten die vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) nominierten Athleten den E-Learning-Kurs der NADA.

Die NADA ist zum einen für die Umsetzung des Anti-Doping-Reglements in Deutschland zuständig, zum anderen aber auch dafür, Athleten zu schulen, sie mit den Regeln vertraut zu machen und vor Dopingfallen zu schützen. Daher hatte die NADA mit dem DOSB vereinbart, dass die für die Jugend-Winterspiele nominierten deutschen Nachwuchssportler den Kurs durchlaufen. Nach erfolgreichem Abschlusstest erhalten die Teilnehmer ein NADA-Zertifikat.

Die E-Learning-Plattform bietet eine interaktive Lernmöglichkeit, mit der Sportler alles rund um das Thema Anti-Doping erfahren. Neben dem Regelwerk werden unter anderem verbotenen Substanzen und Methoden, Rechte und Pflichten sowie der Ablauf einer Dopingkontrolle behandelt.

Die Kooperation mit dem DOSB soll die Spitzen-Fachverbände animieren, das Angebot der NADA auch für ihre Kader und Auswahlteams in Anspruch zu nehmen. Ansprechpartner für interessierte Verbände ist das Präventionsressort der NADA (Mail an dominic.mueser[at]nada-bonn.de).