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Klares Bekenntnis zum Anti-Doping-Kampf

02.02.2012

Die deutschen Topsportler müssen vor ihrer Nominierung für die Olympischen Spiele in London im Rahmen der Athletenvereinbarung ein klares Bekenntnis zum Anti-Doping-Kampf ablegen. Bei seiner 48. Sitzung verabschiedete das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in Frankfurt/Main die Athletenvereinbarung sowie die Ehren- und Verpflichtungserklärung für Trainer und Betreuer der Deutschen Olympiamannschaft. Die Erklärungen müssen vor der Nominierung (31. Mai, 21. Juni und 4. Juli) unterzeichnet werden.

Damit versichern sowohl Sportlerinnen und Sportler als auch alle Trainer und Betreuer per Unterschrift insbesondere, niemals Dopingmittel oder Dopingmethoden angewandt zu haben. Trainer und Betreuer mit Dopingvergangenheit müssen sich bereit erklären, vor einer Nominierung der unabhängigen Anti-Doping-Kommission unter Vorsitz von Prof. Udo Steiner Auskunft zu geben.

„Wir werden eine sympathische, erfolgreiche und saubere Deutsche Olympiamannschaft nach London entsenden, deren Ziel es ist, ihren Platz in der Weltspitze erfolgreich zu verteidigen. Wir freuen uns auf stimmungsreiche und erfolgreiche Olympische Spiele“, sagt DOSB-Präsident Thomas Bach. Michael Vesper, Deutschlands Chef de Mission, erklärt: „Das Team wird gut vorbereitet und optimal betreut nach London reisen. In der Athletenvereinbarung werden die Rahmenbedingungen für unsere Mannschaft definiert. Dazu gehört auch ein klares Bekenntnis zum Anti-Doping-Kampf.“