Mohnkuchen gilt als eine der klassischen Dopingfallen. Mohnsamen enthalten unterschiedliche Mengen der im Wettkampf verbotenen Substanz Morphin. Schon der Verzehr von einem Stück Mohnkuchen kann deshalb zu einem positiven Dopingbefund führen. Dopingfallen waren neben dem Regelwerk, Folgen von Doping und Verhalten im Krankheitsfall Thema der Seminare an den Eliteschulen des Sports in Altenberg und Dresden.
Aktiv eingebunden wurden die etwa 40 Schüler in Altenberg. In verschiedenen Gruppenaufgaben reflektierten sie unterschiedliche Bereiche der Dopingbekämpfung. Interviewausschnitte wurden diskutiert und die negativen Folgen von Doping anhand der NADA-Bodymap <link http: www.highfive.de>(http://www.highfive.de/?id=727) visuell dargestellt. Auch das Umfeld der jungen Sportler informierte sich. In Altenberg kamen rund 40 Eltern, um mehr zu erfahren über den Ablauf von Dopingkontrollen und alles, was im Krankheitsfall zu beachten ist. In Dresden erschienen die enorm wichtigen Bezugspersonen der Athleten in noch größerer Zahl in der Eliteschule des Sports. Rund 80 Eltern informierten sich über das Regelwerk, Dopingfallen und die Angebote der NADA.