Dr. Ole Schröder, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, hat sich in Bonn über die Arbeit der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) informiert. Auf der Agenda standen vorrangig Gespräche zur Finanzierung der NADA und zum Anti-Doping-Gesetz. Der Bund als verlässlicher Partner der NADA hat bisher den größten Teil des NADA-Budgets getragen. Was das Thema Anti-Doping-Gesetz angeht, ist die NADA ausdrücklich dafür, die Dopingbekämpfung auch strafrechtlich zu stärken. Dies kann aber nur zur Verbesserung des Anti-Doping-Kampfes führen, wenn gleichzeitig die Sportgerichtsbarkeit gefestigt wird. Es darf kein "Entweder-Oder" geben - es muss ein effektives Nebeneinander von sport- und strafrechtlicher Dopingverfolgung geben.
Um sich persönlich mit der täglichen Arbeit der NADA vertraut zu machen, hat Dr. Ole Schröder auch die verschiedenen NADA-Ressorts besucht.
Auf dem Foto von links nach rechts: Dr. Andrea Gotzmann (Vorstandsvorsitzende der NADA), Dr. Ole Schröder (Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern), Gerhard Böhm (Abteilungsleiter Sport im Bundesministerium des Innern), Dr. Lars Mortsiefer (Vorstandsmitglieder der NADA)